Förderung der Hybridheizung: Möglichkeiten, Voraussetzung und Ablauf

Einleitung

Die Förderung der Hybridheizung bietet Hausbesitzern eine attraktive Möglichkeit, ihre Heizsysteme zu modernisieren und gleichzeitig von staatlichen Zuschüssen zu profitieren. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über die verschiedenen Fördermöglichkeiten, die Voraussetzungen und den genauen Ablauf der Antragstellung. Unser Ziel ist es, Ihnen einen klaren Überblick zu verschaffen, damit Sie optimal von den Förderprogrammen profitieren können.

Was ist eine Hybridheizung?

Eine Hybridheizung kombiniert mehrere Wärmeerzeuger in einem System, um die Effizienz zu maximieren und Kosten zu senken. Typischerweise besteht eine Hybridheizung aus einer Kombination von fossilen Brennstoffen, wie Gas oder Öl, und erneuerbaren Energien, wie Solarthermie oder einer Wärmepumpe.

Wie funktioniert eine Hybridheizung?

Die verschiedenen Wärmeerzeuger arbeiten je nach Bedarf zusammen. Bei milden Temperaturen nutzt das System bevorzugt die erneuerbaren Energien. Wenn es kälter wird und mehr Wärme benötigt wird, schaltet sich der fossile Brennstoff zu. So wird immer die effizienteste Energiequelle genutzt.

Vorteile einer Hybridheizung

  • Energieeffizienz: Durch die Nutzung erneuerbarer Energien reduziert sich der Verbrauch fossiler Brennstoffe.
  • Kosteneinsparungen: Langfristig sinken die Heizkosten durch den geringeren Einsatz fossiler Energien.
  • Flexibilität: Das System passt sich flexibel an unterschiedliche Wärmebedarfe an.

Die Kombination der verschiedenen Technologien macht die Hybridheizung zu einer zukunftssicheren Lösung für nachhaltiges Heizen.

Vorteile der Hybridheizung

Die Hybridheizung bietet zahlreiche Vorteile, die sie zu einer attraktiven Wahl für viele Hausbesitzer machen. Im Folgenden beleuchten wir die wichtigsten Pluspunkte dieser Heiztechnologie.

Energieeffizienz und Umweltschutz

Durch die Kombination von erneuerbaren Energien und fossilen Brennstoffen arbeitet eine Hybridheizung besonders effizient. Dies führt zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs und senkt den CO2-Ausstoß. Sie tragen somit aktiv zum Umweltschutz bei.

Kosteneinsparungen

Langfristig können Sie mit einer Hybridheizung Heizkosten sparen. Der geringere Verbrauch fossiler Energien und die Nutzung kostenloser Sonnenenergie oder Umweltwärme führen zu niedrigeren Betriebskosten.

Betriebssicherheit und Flexibilität

Eine Hybridheizung bietet hohe Betriebssicherheit, da sie auf mehrere Energiequellen zurückgreifen kann. Sollte eine Quelle ausfallen oder ineffizient sein, übernimmt die andere. Diese Flexibilität gewährleistet eine kontinuierliche Wärmeversorgung.

Zukunftssicherheit

Mit einer Hybridheizung sind Sie gut für die Zukunft gerüstet. Die steigenden Preise für fossile Brennstoffe und strengere Umweltauflagen machen nachhaltige Heizsysteme immer wichtiger. Eine Hybridheizung erfüllt diese Anforderungen bereits heute.

  • Energieeffizienz: Optimaler Einsatz verschiedener Wärmeerzeuger.
  • Kosteneinsparung: Reduzierte Heizkosten durch geringeren Einsatz fossiler Energien.
  • Betriebssicherheit: Flexible Nutzung unterschiedlicher Energiequellen.
  • Zukunftssicherheit: Erfüllt aktuelle und zukünftige Umweltstandards.

Diese Vorteile machen die Hybridheizung zu einer lohnenden Investition in eine nachhaltige und kosteneffiziente Heizlösung.

Fördermöglichkeiten für Hybridheizungen

Die Förderung für Hybridheizungen bietet Hausbesitzern und Sanierern attraktive finanzielle Unterstützung. Verschiedene Programme und Zuschüsse machen den Einbau einer Hybridheizung besonders lohnenswert.

Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) können Sie erhebliche Zuschüsse für die Installation einer Hybridheizung erhalten. Dies gilt sowohl für Bestandsgebäude als auch für Neubauten.

  • Basis-Förderung: Bis zu 30% der förderfähigen Kosten.
  • Boni:
    • Wärmepumpen-Bonus: Zusätzliche 5% Förderung bei Nutzung einer Wärmepumpe.
    • Emissionsminderungs-Bonus: Pauschale von 2.500 Euro bei deutlicher CO2-Reduktion.
    • Geschwindigkeits-Bonus: Extra 20% bei schneller Umsetzung der Maßnahmen.
    • Einkommens-Bonus: Bis zu 30% zusätzlich, abhängig vom Einkommen.

KfW-Förderprogramme

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet ebenfalls Förderungen an. Diese sind besonders interessant für Neubauten und Effizienzhäuser.

  • Zuschüsse: Tilgungszuschüsse je nach erreichtem Effizienzhaus-Standard, bis zu 25% extra möglich.

Steuerliche Vergünstigungen

Sollten Sie keine direkten Zuschüsse nutzen wollen, gibt es steuerliche Anreize. Sie können bis zu 40.000 Euro steuerlich geltend machen, wenn Ihr Gebäude älter als zehn Jahre ist und Sie es selbst bewohnen.

Zusätzliche Fördermittel durch den individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP)

Mithilfe eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) können Sie weitere Fördermittel in Anspruch nehmen. Der iSFP bietet eine umfassende Analyse Ihres Gebäudes und einen maßgeschneiderten Plan für künftige Sanierungen. Durch die Umsetzung der iSFP-Empfehlungen erhalten Sie eine erhöhte Förderung von 5%. Bei schrittweisen Einzelmaßnahmen können Sie so pro Jahr und pro Wohneinheit bis zu 3.000 Euro zusätzliche Fördermittel erhalten.

Durch diese vielfältigen Fördermöglichkeiten wird der Einbau einer Hybridheizung finanziell sehr attraktiv und trägt gleichzeitig zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bei.

Basis-Förderung und zusätzliche Boni

Die Basis-Förderung und zusätzlichen Boni machen die Installation einer Hybridheizung besonders attraktiv. Diese Förderungen decken einen erheblichen Teil der Kosten und bieten zusätzliche finanzielle Anreize.

Basis-Förderung

Die Basis-Förderung beträgt bis zu 30% der förderfähigen Kosten. Diese Förderung gilt für die Installation von Hybridheizungen sowohl in Bestandsgebäuden als auch in Neubauten. Um die Basis-Förderung zu erhalten, müssen bestimmte technische Mindestanforderungen erfüllt sein.

Zusätzliche Boni

Neben der Basis-Förderung gibt es verschiedene Boni, die zusätzliche finanzielle Unterstützung bieten:

  • Wärmepumpen-Bonus: Ein zusätzlicher Bonus von 5%, wenn eine Wärmepumpe als Teil der Hybridheizung genutzt wird.
  • Emissionsminderungs-Bonus: Eine Pauschale von 2.500 Euro, wenn durch die neue Heizung eine deutliche Reduktion der CO2-Emissionen erreicht wird.
  • Geschwindigkeits-Bonus: Ein Extra-Bonus von 20%, wenn die Maßnahmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums umgesetzt werden.
  • Einkommens-Bonus: Abhängig vom Einkommen kann ein zusätzlicher Bonus von bis zu 30% gewährt werden.

Kombination von Förderungen und Boni

Die verschiedenen Boni können miteinander kombiniert werden, um die Gesamthöhe der Förderung zu maximieren. Ein Beispiel: Wenn Sie eine Wärmepumpe in Ihre Hybridheizung integrieren und gleichzeitig den Emissionsminderungs-Bonus sowie den Einkommens-Bonus erhalten, können Sie insgesamt bis zu 65% der förderfähigen Kosten gedeckt bekommen.

Boni-Art Zusätzliche Förderung
Wärmepumpen-Bonus +5%
Emissionsminderungs-Bonus Pauschal 2.500 Euro
Geschwindigkeits-Bonus +20%
Einkommens-Bonus Bis zu +30%

Mithilfe dieser Fördermöglichkeiten wird die Investition in eine Hybridheizung finanziell sehr attraktiv und unterstützt gleichzeitig den Umstieg auf nachhaltige Heiztechnologien.

Steuerliche Vergünstigungen für Sanierer

Neben direkten Zuschüssen gibt es auch steuerliche Vergünstigungen, die Sanierer bei der Installation einer Hybridheizung in Anspruch nehmen können. Diese Vergünstigungen mindern die Steuerlast und machen die Investition in eine energieeffiziente Heizung noch attraktiver.

Absetzbarkeit von Sanierungskosten

Sanierungskosten für die Installation einer Hybridheizung können bis zu einem Betrag von 40.000 Euro steuerlich geltend gemacht werden. Dies gilt für Eigentümer, die ihr mindestens zehn Jahre altes Gebäude selbst nutzen.

  • Voraussetzung: Das Gebäude muss älter als zehn Jahre sein.
  • Zielgruppe: Selbstnutzende Eigentümer.

Steuerliche Abzugsfähigkeit

Die förderfähigen Kosten können über drei Jahre verteilt von der Steuer abgesetzt werden:

Jahr Anteil der absetzbaren Kosten
1. Jahr 20% der Kosten
2. Jahr 20% der Kosten
3. Jahr 10% der Kosten

Insgesamt lassen sich also bis zu 50% der förderfähigen Sanierungskosten steuerlich absetzen, was eine erhebliche finanzielle Entlastung bedeutet.

Kombination mit anderen Förderungen

Die steuerlichen Vergünstigungen können zusätzlich zu den direkten Zuschüssen genutzt werden. Dies ermöglicht eine doppelte Förderung und maximiert den finanziellen Vorteil für den Hausbesitzer.

„Die Kombination aus direkten Zuschüssen und steuerlichen Vergünstigungen bietet eine optimale finanzielle Unterstützung für Sanierer.“ – Alexander Rosenkranz, Energieberatung-Experte

Mithilfe dieser steuerlichen Anreize wird die Modernisierung Ihres Heizsystems nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch kosteneffizienter.

Technische Mindestanforderungen

Um von den Förderungen für Hybridheizungen profitieren zu können, müssen bestimmte technische Mindestanforderungen erfüllt sein. Diese Anforderungen stellen sicher, dass die Heizung effizient und umweltfreundlich arbeitet.

Mindestanforderungen an die Wärmeerzeuger

Die Wärmeerzeuger in einer Hybridheizung müssen spezifische Effizienzstandards erfüllen. Hier einige wichtige Punkte:

  • Wärmepumpen: Müssen eine Jahresarbeitszahl (JAZ) von mindestens 3,5 erreichen.
  • Gas- oder Öl-Brennwertkessel: Müssen einen Normnutzungsgrad von mindestens 90% haben.
  • Solarthermie-Anlagen: Müssen einen bestimmten solaren Deckungsgrad aufweisen, meist mindestens 15% des Heizwärmebedarfs.

Anforderungen an das Gesamtsystem

Neben den einzelnen Komponenten muss auch das gesamte Hybridsystem bestimmte Kriterien erfüllen:

  • Energieeffizienz: Das System muss insgesamt eine hohe Energieeffizienz aufweisen. Dies wird durch die Kombination der verschiedenen Wärmeerzeuger erreicht.
  • Regelungstechnik: Eine intelligente Regelungstechnik ist erforderlich, um die verschiedenen Wärmeerzeuger optimal zu steuern und deren Effizienz zu maximieren.

Zertifizierung und Nachweis

Für die Beantragung von Fördermitteln müssen Sie nachweisen, dass Ihre Hybridheizung die technischen Mindestanforderungen erfüllt. Dies erfolgt in der Regel durch folgende Maßnahmen:

  1. Zertifizierte Produkte: Verwenden Sie zertifizierte und förderfähige Produkte gemäß den Vorgaben der Förderprogramme.
  2. Detaillierte Planung: Lassen Sie eine detaillierte Planung und Auslegung Ihrer Hybridheizung durch einen Fachhandwerker oder Energieberater erstellen.
  3. Anlagendokumentation: Dokumentieren Sie die Installation und Inbetriebnahme der Anlage vollständig, inklusive aller relevanten technischen Daten und Nachweise.

„Eine sorgfältige Planung und Einhaltung der technischen Mindestanforderungen sind entscheidend für den Erfolg Ihrer Förderung.“ – Alexander Rosenkranz, Energieberatung-Experte

Mithilfe dieser technischen Anforderungen wird sichergestellt, dass Ihre Hybridheizung nicht nur förderfähig ist, sondern auch nachhaltig und effizient arbeitet.

Ablauf der Antragstellung

Der Ablauf der Antragstellung für Förderungen einer Hybridheizung ist klar strukturiert. Es ist wichtig, die Schritte sorgfältig zu befolgen, um alle möglichen Fördermittel in Anspruch nehmen zu können.

Schritt 1: Vorab-Information und Beratung

Bevor Sie mit der Antragstellung beginnen, informieren Sie sich ausführlich über die verschiedenen Fördermöglichkeiten. Eine Beratung durch einen Energieberater kann hier sehr hilfreich sein.

  • Energieberater: Ein Energieberater hilft Ihnen, die passende Förderung zu finden und die technischen Anforderungen zu verstehen.

Schritt 2: Auswahl der förderfähigen Produkte

Stellen Sie sicher, dass Sie nur zertifizierte und förderfähige Produkte verwenden. Diese müssen den technischen Mindestanforderungen entsprechen.

Schritt 3: Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP)

Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) bietet eine umfassende Analyse Ihres Gebäudes und einen maßgeschneiderten Plan für künftige Sanierungen. Dies kann zusätzliche Fördermittel ermöglichen.

Schritt 4: Einholung der Bestätigung zum Antrag (BzA)

Lassen Sie sich von einem Fachhandwerker eine Bestätigung zum Antrag (BzA) ausstellen. Diese Bestätigung ist notwendig, um den Antrag auf Förderung einreichen zu können.

  1. BzA vom Fachhandwerker: Der Handwerker bestätigt, dass die geplanten Maßnahmen den technischen Anforderungen entsprechen.

Schritt 5: Einreichung des Antrags

Reichen Sie den vollständigen Antrag bei der zuständigen Stelle ein. Dies kann online oder per Post erfolgen.

  • Antragsformular: Füllen Sie das Antragsformular vollständig aus und legen Sie alle erforderlichen Unterlagen bei.

Schritt 6: Durchführung der Maßnahmen

Sobald Ihr Antrag genehmigt wurde, können die geplanten Maßnahmen durchgeführt werden. Achten Sie darauf, alle Arbeiten gemäß den Vorgaben auszuführen.

„Die präzise Einhaltung aller Schritte garantiert eine erfolgreiche Antragstellung und maximale Fördermittel.“ – Alexander Rosenkranz, Energieberatung-Experte

Schritt 7: Nachweis der Durchführung

Nach Abschluss der Arbeiten müssen Sie die Durchführung nachweisen. Dazu gehören Rechnungen, Dokumentationen und gegebenenfalls Fotos der installierten Anlagen.

  • Dokumentation: Sammeln Sie alle Belege und erstellen Sie eine vollständige Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen.

Zusammenfassung des Ablaufs

</tr
</tableMithilfe dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung wird die Beantragung von Fördermitteln für Ihre Hybridheizung einfacher und übersichtlicher.</pKfW-Förderprogramme für Neubauten und EffizienzhäuserDie KfW-Förderprogramme bieten attraktive finanzielle Unterstützung für den Einbau von Hybridheizungen in Neubauten und Effizienzhäusern. Diese Programme zielen darauf ab, den Energieverbrauch zu senken und den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern.Tilgungszuschüsse für EffizienzhäuserDie Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gewährt Tilgungszuschüsse, die den Kreditbetrag reduzieren. Diese Zuschüsse sind abhängig vom erreichten Effizienzhaus-Standard:Je besser der Effizienzstandard, desto höher der Tilgungszuschuss. Dies incentiviert die Bauherren, besonders energieeffiziente Standards anzustreben.Anforderungen an NeubautenFür Neubauten gelten spezifische Anforderungen, um die KfW-Förderung zu erhalten:

  • Energieeffizienz: Der Neubau muss bestimmte Energieeffizienzstandards erfüllen, wie sie durch die Effizienzhaus-Stufen definiert sind.
  • Nutzung erneuerbarer Energien: Ein Teil des Energiebedarfs muss durch erneuerbare Energien gedeckt werden.

Kombination mit anderen FörderprogrammenDie KfW-Förderung kann mit anderen Förderprogrammen kombiniert werden. Zum Beispiel können Sie zusätzlich zur KfW-Förderung auch von der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) profitieren. Dies maximiert die finanzielle Unterstützung und macht Ihre Investition noch attraktiver.

„Durch die Kombination von KfW-Förderprogrammen und weiteren Zuschüssen können Bauherren erhebliche finanzielle Vorteile erzielen.“ – Alexander Rosenkranz, Energieberatung-Experte

Antragstellung bei der KfWDer Antrag auf KfW-Förderung erfolgt in mehreren Schritten:

  • Energieberater konsultieren: Lassen Sie sich von einem zertifizierten Energieberater unterstützen, um sicherzustellen, dass Ihr Projekt förderfähig ist.
  • Antragsformular ausfüllen: Reichen Sie das Antragsformular zusammen mit allen erforderlichen Unterlagen bei der KfW ein.
  • Kreditvertrag abschließen: Nach Genehmigung des Antrags schließen Sie den Kreditvertrag ab und erhalten den Tilgungszuschuss.

Mithilfe der KfW-Förderprogramme wird der Bau energieeffizienter Neubauten und Effizienzhäuser finanziell unterstützt und trägt zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen bei.Zusätzliche Fördermittel durch den individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP)Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) bietet eine umfassende Analyse des energetischen Zustands Ihrer Immobilie und einen maßgeschneiderten Plan für künftige Sanierungsmaßnahmen. Durch die Umsetzung der iSFP-Empfehlungen können Sie zusätzliche Fördermittel erhalten.Was ist ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP)?Der iSFP wird von einem qualifizierten Energieberater erstellt und umfasst:

  • Detaillierte Bestandsaufnahme: Analyse des aktuellen energetischen Zustands Ihres Gebäudes.
  • Maßnahmenkatalog: Konkrete Vorschläge für energieeffiziente Sanierungsmaßnahmen.
  • Umsetzungsplan: Zeitlicher Ablaufplan für die schrittweise Durchführung der vorgeschlagenen Maßnahmen.

Zusätzliche Fördermittel durch den iSFPDurch die Umsetzung der im iSFP vorgeschlagenen Maßnahmen können Sie von einer erhöhten Förderung um 5% profitieren. Dies gilt sowohl für Komplettsanierungen als auch für schrittweise Einzelmaßnahmen.Förderung bei schrittweisen EinzelmaßnahmenSollten Sie die Sanierung in mehreren Schritten durchführen, können Sie pro Jahr und pro Wohneinheit bis zu 3.000 Euro zusätzliche Fördermittel erhalten. Dies ermöglicht eine flexible Anpassung an Ihr Budget und Ihre zeitlichen Möglichkeiten.Antragstellung und Nachweisführung

  • Energieberater beauftragen: Lassen Sie den iSFP von einem zertifizierten Energieberater erstellen.
  • Antrag einreichen: Reichen Sie den Antrag auf zusätzliche Fördermittel zusammen mit dem iSFP ein.
  • Nachweis der Durchführung: Dokumentieren Sie die Umsetzung der Maßnahmen gemäß dem iSFP und reichen Sie die Nachweise bei der zuständigen Stelle ein.

„Der individuelle Sanierungsfahrplan bietet nicht nur eine umfassende energetische Beratung, sondern auch attraktive finanzielle Anreize.“ – Alexander Rosenkranz, Energieberatung-Experte

Mithilfe des iSFP können Sie Ihre Immobilie schrittweise energetisch optimieren und dabei von zusätzlichen Fördermitteln profitieren. Dies macht den Sanierungsprozess planbar und finanziell unterstützbar.FazitDie Förderung der Hybridheizung bietet eine hervorragende Möglichkeit, umweltfreundliche und kosteneffiziente Heiztechnologien in Ihrem Zuhause zu integrieren. Die Kombination aus Basis-Förderung, zusätzlichen Boni, steuerlichen Vergünstigungen und KfW-Förderprogrammen macht die Investition besonders attraktiv.Vielfältige FördermöglichkeitenDurch die Vielzahl an Fördermöglichkeiten können Sie bis zu 70% der Kosten für Ihre Hybridheizung decken. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), KfW-Förderprogramme und steuerliche Anreize bieten Ihnen eine umfassende finanzielle Unterstützung.Zusätzliche Vorteile durch den iSFPDer individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) bietet nicht nur eine detaillierte Analyse und Planung Ihrer Sanierungsmaßnahmen, sondern auch zusätzliche Fördermittel. Dies ermöglicht eine flexible und schrittweise Optimierung Ihrer Immobilie.Einhaltung technischer MindestanforderungenUm die Förderung zu erhalten, müssen bestimmte technische Mindestanforderungen erfüllt werden. Diese Anforderungen stellen sicher, dass Ihre Hybridheizung effizient und nachhaltig arbeitet.

„Mit der richtigen Planung und Einhaltung aller Anforderungen wird die Förderung Ihrer Hybridheizung zu einem erfolgreichen Projekt.“ – Alexander Rosenkranz, Energieberatung-Experte

Klarer Ablauf der AntragstellungDer strukturierte Ablauf der Antragstellung sorgt dafür, dass Sie alle notwendigen Schritte befolgen und keine wichtigen Details übersehen. Von der Vorab-Information bis hin zur Nachweisführung ist alles klar geregelt.Mithilfe dieser Förderungen und Anreize wird die Installation einer Hybridheizung nicht nur finanziell unterstützt, sondern trägt auch maßgeblich zum Umweltschutz bei. Nutzen Sie die Möglichkeiten und machen Sie Ihr Zuhause fit für die Zukunft!FAQ zur Förderung von Hybridheizungen

Was sind die Vorteile einer Hybridheizung?

Eine Hybridheizung kombiniert mehrere Wärmeerzeuger, was zu einer höheren Energieeffizienz, Kosteneinsparungen und einer Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe führt. Sie bietet Flexibilität und steigert die Betriebssicherheit.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es für Hybridheizungen?

Hausbesitzer können Zuschüsse bis zu 70% über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG EM) erhalten. Darüber hinaus gibt es steuerliche Vergünstigungen, bei denen bis zu 40.000 Euro absetzbar sind, sowie KfW-Förderprogramme für Neubauten und Effizienzhäuser.

Welche Voraussetzungen müssen für die Förderung erfüllt sein?

Um die Förderung zu erhalten, müssen Anträge vor Beginn der Maßnahmen eingereicht werden, und eine Bestätigung zum Antrag (BzA) vom Fachhandwerker ist erforderlich. Zudem müssen spezifische technische Mindestanforderungen erfüllt sein, wie z. B. Effizienzstandards für Wärmepumpen, Gas- oder Öl-Brennwertkessel und Solarthermie-Anlagen.

Wie läuft die Antragstellung ab?

Der Ablauf der Antragstellung umfasst mehrere Schritte: Vorab-Information und Beratung, Auswahl förderfähiger Produkte, Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP), Einholung der Bestätigung zum Antrag (BzA), Einreichung des Antrags, Durchführung der Maßnahmen und Nachweis der Durchführung. Jeder Schritt muss sorgfältig dokumentiert und nachgewiesen werden.

Was ist ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) und wie kann er zusätzlich fördern?

Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) bietet eine umfassende Analyse des energetischen Zustands Ihrer Immobilie sowie einen maßgeschneiderten Plan für künftige Sanierungsmaßnahmen. Durch die Umsetzung der iSFP-Empfehlungen erhalten Sie eine erhöhte Förderung von 5%, und bei schrittweisen Einzelmaßnahmen können Sie pro Jahr und pro Wohneinheit bis zu 3.000 Euro zusätzliche Fördermittel erhalten.

Schritt Beschreibung
1. Information & Beratung Energieberater konsultieren und Informationen einholen
2. Produktauswahl Zertifizierte Produkte wählen
3. iSFP erstellen Sicherstellung zusätzlicher Fördermittel durch iSFP
4. BzA einholen Bestätigung durch Fachhandwerker erhalten
5. Antrag einreichen Antragsformular ausfüllen und einreichen
6. Maßnahmen durchführen Mitarbeiten gemäß Vorgaben durchführen lassen
7. Durchführung nachweisen Detaillierte Dokumentation erstellen und einreichen
Effizienzhaus-Stufe Zuschuss (% der förderfähigen Kosten)
Effizienzhaus 55 15%
Effizienzhaus 40 20%
Effizienzhaus 40 Plus 25%
Kriterium Zusätzliche Förderung
Komplettsanierung +5% der förderfähigen Kosten
Schrittweise Einzelmaßnahmen Bis zu 3.000 Euro pro Jahr und Wohneinheit
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